Welche Therapieansätze kommen zum Einsatz?


Ich verwende hauptsächlich Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) in meiner Praxis. ACT ist ein moderner Ansatz der Verhaltenstherapie und konzentriert sich auf die Akzeptanz negativer Gedanken und unangenehmer Gefühle sowie das Engagement für wertorientiertes Handeln. Lesen Sie mehr zu ACT hier.

Je nach Therapieziel beziehe ich Übungen und Ansätze aus weiteren Richtungen mit ein.

Wie lange dauert eine Therapiesitzung?


Die Dauer einer Therapiesitzung beträgt in der Regel 50 Minuten. Die genaue Dauer kann jedoch je nach Bedarf und Vereinbarung variieren. Die Abrechnung erfolgt immer auf Zeitbasis.

Wie kann ich einen Termin vereinbaren?


Sie können einen Termin mit mir vereinbaren, indem Sie entweder telefonisch unter der angegebenen Nummer oder per E-Mail Kontakt aufnehmen.
Kennenlern-Termine können Sie jederzeit eigenständig online über doctolib buchen.

Welche Kosten kommen auf mich zu?

Eine 50-minütige Therapieeinheit kostet 85€. Die Kosten werden in der Regel nicht von der Kasse übernommen. Mehr zu meinem Honorar finden Sie hier.

Wie ist der Ablauf der Therapie?

Psychotherapie kann Menschen helfen, ihre psychischen Probleme zu bewältigen. Diese sind jedoch sehr individuell, deshalb kann der Verlauf der Therapie ganz unterschiedlich sein. In der Regel kann man jedoch sagen, dass die Therapie nach folgendem Muster abläuft:

Erstgespräch mit Anamnese und Diagnostik

Im ersten Schritt erfolgt ein Erstgespräch, in dem wir eine Anamnese und Diagnostik durchführen. Hierbei geht es darum, Ihre Beschwerden zu erfragen, herauszufinden, welche Faktoren dazu beitragen diese aufrecht zu erhalten und über welche Ressourcen der Bewältigung Sie bereits verfügen.

Auch die persönliche Lebensgeschichte, familiäre Hintergründe und eventuelle medizinische Vorerkrankungen werden erfasst.

Je nachdem, ob bereits Diagnosen oder Ergebnisse aus Voruntersuchungen vorliegen oder nicht, kann das Gespräch zwischen 30 und 50 Minuten dauern.

Der Behandlungsplan

Anhand der Informationen aus dem Erstgespräch entwickeln wir gemeinsam einen Behandlungsplan. Dieser legt die Ziele und Schwerpunkte der Therapie fest und gibt einen groben Ablauf vor. Zudem schließe ich mit Ihnen einen Behandlungsvertrag und kläre Sie über das Therapieverfahren und mögliche Nebenwirkungen von Psychotherapie, den Umgang mit Ihren Daten und die Schweigepflicht auf.

Ablauf der Sitzungen

In der Regel finden die Therapiesitzungen im wöchentlichen oder zweiwöchentlichen Rhythmus statt. Bei dem Therapieverfahren ACT können 10-12 Einheiten von je 50 Minuten Dauer sinnvoll sein. In jeder Sitzung schauen wir zunächst auf die Entwicklungen und Ihr aktuelles Befinden.  Entweder greifen wir dies auf oder orientieren uns an dem Behandlungsplan, dabei kommen Interventionen aus der Akzeptanz und Commitment Therapie zum Einsatz.

Wir beenden die Sitzung mit einer Zusammenfassung der wesentlichen Erkenntnisse und der Vereinbarung von Eigenübungen für die Zeit bis zur nächsten Therapiestunde.

Hypnosystemische Therapie

Es geht darum unerwünschte meist unterbewusst ablaufende Muster des Erlebens zu erkennen, zu verändern und durch hilfreiche zu ersetzen.

Zürcher Ressourcenmodell

Mit Hilfe des ZRM erarbeiten wir eine neue Grundhaltung, die für das Veränderungsziel hilfreich ist und integrieren sie in den Alltag.

Achtsamkeit

Mit Hilfe von Achtsamkeitsübungen lernen Sie sich selbst und den Moment bewusster wahrzunehmen.

Zapchen Somatics, Embodiment

Es geht um die Wechselwirkung von mentalen Zuständen und dem Körper. Bewusste körperliche Interventionen können zur Selbstregulation genutzt werden.

Lesen Sie hier mehr zu meinen Aus- und Weiterbildungen.

Allgemeines zur Akzeptanz und Commitment Therapie

Die Akzeptanz und Commitment Therapie (ACT) zählt zu den verhaltenstherapeutischen Verfahren. ACT ist eine der jüngeren psychotherapeutischen Methoden und findet sowohl in Kliniken als auch im ambulanten Setting mehr und mehr Anwendung.

In ACT geht es nicht nur darum, Symptome zu reduzieren oder das Erleben zu verändern. Vorrangiges Ziel von ACT ist es, psychische Flexibilität zu fördern, um eine Lebensweise zu ermöglichen, die an den persönlichen Zielen und Werten ausgerichtet ist.


Was steht hinter der Akzeptanz und Commitment Therapie (ACT)?

Bei ACT stehen Techniken im Vordergrund, die helfen, unerwünschte und schmerzhafte Empfindungen, Gedanken und Gefühle anzunehmen. Damit wird die Fähigkeit gestärkt, auch in Gegenwart dieser Empfindungen handlungsfähig zu bleiben und ein Leben im Einklang mit den persönlichen Werten und Zielen führen zu können.

Eine wichtige Rolle spielen dabei Metaphern und erlebnisorientierte Übungen. Diese helfen dabei, Gedanken und Empfindungen als Bestandteil der eigenen Erfahrungswelt zu akzeptieren und sich nicht von ihnen überwältigen zu lassen.

Achtsamkeitsübungen sind ebenfalls Teil der Therapie und werden im Rahmen der Sitzungen angeleitet und geübt.

Wie lange dauert eine ACT Psychotherapie?

Eine ACT-Therapie dauert in der Regel 50 Minuten pro Sitzung. In der ersten Zeit finden die Sitzungen wöchentlich statt, im weiteren Verlauf der Therapie alle 14 Tage. Ein vollständiger Therapiezyklus besteht aus ca. 10-12 Einheiten. Wir erstellen nach der ersten Sitzung einen Behandlungsplan.

Welche Vorteile bietet die Akzeptanz und Commitment Therapie?

Die Akzeptanz und Commitment Therapie ist für nahezu alle Störungsbilder anwendbar. Sie fördert die psychische Flexibilität. Es geht nicht um das Verändern von Gedanken und Gefühlen, sondern einem besseren Umgang mit diesen. ACT arbeitet weniger inhaltlich an Gedankenmustern, sondern beschäftigt sich mit dem Denken und dem Verstand an sich. Ziel ist es, nicht Gedanken zu verschmelzen, sondern Abstand und Handlungsfähigkeit zu gewinnen.

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